20171028 Zweiter Arbeitstag

Ausgerüstet mit Wathosen, warmen Kleidern, Kappen, Handschuhen, verschiedenen Werkzeugen, Proviant und sogar Gehstöcken trafen die meisten Mitglieder des RFFC um 8 Uhr an der Suhre ein. Unser Präsident begrüsste die motivierten Mitglieder - speziell die Gäste Fritz Furter und Madeleine Hunziker mit Hund Jerry - die mit von der Partie waren. Bei heissem Kaffee, feinen Gipfeli, organisiert von Martin, wurde der Ablauf des 2. Arbeitstages an der Suhre besprochen.
Da es ziemlich frisch war, wurde das «Mitglied mit den Gehstöcken» nach Hause geschickt, da er unter diesen Umständen den Verein nicht tatkräftig unterstützen konnte zum gemütlichen Teil am Feuer soll er sich dann wieder einfinden. Die Frauen wurden dem „Fötzele“ entlang der Suhre zugewiesen. Die Männer unter der Anleitung von Fritz nahmen die Arbeiten im und am Bach auf.
Sehr erfreulich war, dass es entlang der Suhre in unserem Revier sehr sauber war, es wurde fast nichts an Unrat gefunden. Somit konnte nach ca. zwei Stunden nur knapp ein 35 Liter Kehrichtsack mit Abfall gefüllt werden. Grössere Gegenstände die nicht an die Suhre gehörten, wurden nicht gesichtet.
Bei den im letzten Jahr eingebauten Schwellen wurden unterhalb die Ufer «angerissen», d.h. die grösseren Steine versetzt, so, dass in Zukunft durch das Wasser schöne unterspülte Ufer und somit ideale Fischunterstände entstehen können. Weiter sollen dadurch auch die unsäglichen Stellriemen die vor Jahrzehnten die Suhre in ein Korsett gezwungen hatten hinter spült und vielleicht auch mal «ausgewaschen» werden. All diese Arbeiten wurden mit Hacken und Muskelkraft ausgeführt.
Gegen Mittag, nach getaner Arbeit trafen sich die Mitglieder am wärmenden Feuer zum Apéro und Verpflegung ein. Wiederum wurden wir von MuSi‘ s mit Köstlichkeiten und verschiedenen Getränken verwöhnt: 1. Suppe, 2. knochengereifte Steak mit Brot, 3. Bratwüste mit Brot, 4. Kirschtorte mit Kaffee und zum guten Schluss noch ein Whisky in Ehren. Nach gemütlichen Stunden ums Feuer und lustigen Anekdoten wurde der diesjährige Arbeitstag ziemlich spät beendet.
Allen beteiligten Mitgliedern des RFFC, sowie den Organisatoren einen speziellen Dank für einen unvergesslichen Arbeitstag an der Suhre.

Für den Bericht: Brigitte Jurt